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24. April 2018

TSV Rintheim hat es am letzten Spieltag selbst in der Hand

Von Lea Kisling

Die Handballerinnen des TSV Rintheim überzeugen in Malsch mit 15:25 und erobern sich durch die Schützenhilfe aus Leimen erneut die Tabellenspitze.

Rintheim startete gut in die Partie gegen den Badenligaabsteiger und ging nach acht Minuten mit 0:4 in Führung. Garant für diesen Blitzstart war eine ausgezeichnete Abwehrarbeit und eine gut aufgelegte Karin Weißinger zwischen den Pfosten des TSV Rintheim, die im Verlauf der Partie lediglich 15 Mal hinter sich greifen musste. Im Angriff stand man sich anfangs noch selbst im Weg und ließ viele Chancen ungenutzt, sodass beim 8:11 Spielstand die Seiten getauscht wurden.
Nach Wiederanpfiff übten die Rintheimerinnen dann mehr Druck aus und spielten einmal mehr ihre Abwehrstärke aus. Die Ballgewinne wurden konsequent über Tempogegenstöße in Tore umgemünzt, und auch im gebundenen Angriff wurden überzeugende Lösungen gefunden. Am Ende der Partie stand ein verdienter 15:25 Sieg zu Buche, der sich an diesem Wochenende noch als sehr wertvoll herausstellen sollte.

Durch das Remis von Pforzheim/Eutingen in Leimen setzen sich die Rintheimerinnen mit einem Punkt Vorsprung wieder an die Tabellenspitze der Verbandsliga und können sich durch einen Sieg im letzten Rundenspiel die Meisterschaft sichern. Die SG Stutensee/Weingarten ist durch die knappe Niederlage in Mühlburg aus dem Meisterrennen ausgeschieden und rangiert auf dem dritten Platz.

„Wir haben ein super Spiel in Malsch gezeigt und können am kommenden Wochenende alles aus eigener Kraft entscheiden. Die Karten wurden neu gemischt, jetzt liegt es an uns auch etwas daraus zu machen“, kündigt Trainer Bene Hettich an, der seinen Fokus bereits auf das Spiel gegen Heidelsheim/Helmsheim gelegt hat. „Das wird alles andere als ein Zuckerschlecken. Wir müssen und wollen an unsere Leistungsgrenze gehen, um nicht schon wieder so kurz vor dem Ziel auszurutschen!“

Es spielten: Weißinger, Jakob; S. Lutz 3, Lang, Wollermann 1, Rapp 1, K. Lutz, Kisling 4, Hofmann 1, Bauer 3/1, Binder 3, Stenzel 9/2, Müller.