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18. September 2018

Auftaktniederlage vor zahlreichem Publikum

Von Lea Kisling

Die Rintheimer Damen 1 unterlagen in ihrem ersten Rundenspiel der HG Oftersheim/Schwetzingen mit 24:29, konnten aber über weite Strecken mithalten.

Vor gut gefüllten Rängen eröffneten die Gäste mit dem Führungstreffer zum 0:1 und zogen innerhalb der ersten acht Minuten auf 1:4 davon. Doch der TSV zeigte sich fortan vor allem in der Abwehr gefestigt und glich durch Monja Peitler zum 4:4 (11. Minute) aus. Immer wieder schafften es die Rintheimerinnen in der Abwehr effektiv zu verschieben, um den Aktionsradius der Spielerinnen im HG-Rückraum einzudämmen. So gelang dem TSV in der 18. Minute erstmals die zwei Tore Führung (9:7). Doch statt den Rückenwind aus der Defensivarbeit mitzunehmen agierte man im Angriff zu verhalten und baute nur wenig Druck gegen die offensiv ausgelegte Abwehr von Oftersheim/Schwetzingen auf. Eine siebenminütige Torflaute auf Seiten des TSV ermöglichte es den Gästen zunächst auszugleichen und sich dann auf 9:13 abzusetzen. Mit diesem Vier-Tore-Rückstand verabschiedete man sich dann auch in die Halbzeitpause (12:16). Auch nach dem Seitenwechsel schaffte es der TSV Rintheim nicht den Schalter umzulegen, so dass sich die HG kurz vor Ende der Partie entscheidend auf 20:27 (54.) absetzen konnte. Ein letztes Aufbäumen erlaubte den Rintheimerinnen noch Ergebniskosmetik zum 24:29 Endstand. „Wir müssen vor allem im Angriff zulegen und uns vor dem gegnerischen Tor viel mehr zutrauen“, so Estedt. „Zu oft fehlt uns noch der Zug zum Tor und das Auge für die frei stehenden Mitspieler.“

Bereits am kommenden Samstag haben die TSV Mädels erneut die Gelegenheit sich in der Liga zu beweisen. Um 18:00 Uhr spielen die Damen auswärts gegen die zweite Mannschaft aus Birkenau und müssen dabei personell gleich auf mehrere Spielerinnen verzichten. „Die Vorzeichen für dieses Spiel stehen zwar nicht optimal, dennoch werden wir alles daran setzen, um uns die ersten beiden Punkte zu erspielen“, kündigt Michi Grunert an. Dies soll durch eine solidere Abwehr, welche weniger Gegentore zulässt, gelingen. Gleichzeitig gilt es dann auch endlich im Angriff das vorhandene Potential abzurufen.

Es spielten: Weißinger, Jakob; S. Lutz 3, Peitler 8, Rapp, Pfeiffer, K. Lutz 3/1, Kisling 1, Hofmann 3, Lang 1, Bauer, Binder 5/2