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17. Dezember 2018

Dritter Sieg in Folge für Herren 1

Von Felix Boos

In einem Spiel mit zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten konnten die Rintheimer Herren bei der TG Neureut den 3. Sieg in Folge einfahren.

Die vermutlich schwächste Angriffsleistung der dezimierten TSV-Mannschaft in dieser Saison sahen die mitgereisten Rintheimer Zuschauer im Derby gegen die TG Neureut in der 1. Hälfte der Partie. Zu wenig Bewegung, verfrühte Torabschlüsse und eine mangelnde Chancenverwertung führten dazu, dass sich die Gastgeber bis zur 22. Minute auf 9:3 absetzen konnten. Mit gerade mal 6 erzielten Toren gingen die Rintheimer mit einem Rückstand von 11:6 in die Kabine.

Trainer Markus Elsner schien in der Halbzeitpause jedoch die richtigen Worte gefunden zu haben und die Mannschaft zeigte in der 2. Hälfte ein gänzlich anderes Gesicht. Die Abwehr stand nun sehr stabil und im Angriff gelang es die kompakte Neureuter Abwehr in Bewegung zu bringen und sich so Räume für den Rückraum zu erarbeiten. Binnen acht Minuten konnte der Rückstand egalisiert werden (13:13). In der Folge konnte sich der TSV durch ein schnelles Umschaltspiel erstmals einen drei-Tore-Vorsprung erarbeiten (14:17), der allerdings in einem nun offenen Spiel durch einige Un­kon­zen­t­riert­heiten wieder hergegeben wurde. Die Rintheimer bewiesen jedoch Moral und konnten sich auch aus diesem kurzen Tief wieder herauskämpfen. Beim Spielstand von 18:22 in der 57. Minute war das Spiel zu Gunsten des TSV entschieden. Endstand 19:22.

Bevor sich die Herren des TSV in die Winterpause verabschieden, steht am kommenden Samstag das letzte Heimspiel des Jahres 2018 an. Der HC Neuenbürg 2 wird am Samstag um 19 Uhr zu Gast in der Rintheimer Sporthalle sein. Der TSV wird alles daran setzen den positiven Trend der letzten Wochen fortzusetzen und das Jahr mit einem positiven Ergebnis zu beenden. Hierfür freut sich die Mannschaft auf die Unterstützung der Zuschauer und Fans.

Es spielten:

Hörner 6, Reule 6/5, M. Reutter 5, Schneider 4, Erb 1, Freund, Bäuerle, Pfeiffer, Lücke

Im Tor: Haubrok, Wörner