Als Spielbericht heut‘ ein Gedicht:
Oh du kaltes Pforzheim du,
geschunden ist der Körper nu.
Doch dem Geiste ist es warm,
denn die Arbeit ist getan.
Gewesen sind wir nicht auf Zack,
doch zwei mehr Punkte in unserm Sack.
Größer ist der des Nikolaus nur,
der geht morgen erst auf Tour.
Doch jetzt zurück zum Spiel vorgestern,
wir wollen ja nicht gerne lästern.
Die TG aber so lahm wie ein Faultier –
langsamer waren ehrlich nur wir.
Die Halbzeit eins war heiß umkämpft.
Die Stimmung leider zu gedämpft.
Mit neuer Kraft und Harz in der Hand,
der Trainer rief: „Zeigt, was ihr könnt, was euch verband!“
Die zweite Halbzeit, ein and’res Gesicht,
zwölf Tore später, das Ziel in Sicht.
Mit zwei Toren mehr im Netz,
wurde der Sieg zum süßen Handballfest.