Herren 1/ Rintheimer Festung gefallen
Am 23. November 2024 trafen der TSV Rintheim und der TSV HD-Wieblingen aufeinander. Vor einer gut gefüllten Halle boten beide Teams den Zuschauern ein ausgeglichenes und bis zur letzten Minute umkämpftes Spiel, das Wieblingen am Ende knapp mit 27:29 für sich entschied.
Bereits in der ersten Halbzeit deutete sich an, dass die Partie auf Augenhöhe verlaufen würde. Beide Mannschaften agierten druckvoll im Angriff und zeigten phasenweise starke Abwehraktionen. Keine der beiden Seiten konnte sich entscheidend absetzen, sodass es mit einem knappen 15:14 in die Halbzeitpause ging.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel spannend. Der TSV Rintheim zeigte immer wieder seine spielerischen Qualitäten und schaffte es, sich zwischenzeitlich sogar eine kleine Führung zu erarbeiten. Doch wie schon in vorherigen Spielen verhinderten eigene Fehler, dass die Mannschaft diese Führung ausbauen oder bis zum Ende behaupten konnte. Technische Fehler, ungenaue Abschlüsse und unnötige Ballverluste eröffneten Wieblingen wiederholt Möglichkeiten, die diese konsequent nutzte.
In der Schlussphase zeigte sich die Erfahrung der Gäste, die die Nervosität des TSV Rintheim auszunutzen wussten. Trotz eines leidenschaftlichen Kampfes der Gastgeber hatte Wieblingen am Ende das glücklichere Ende für sich und entführte beide Punkte mit einem 27:29 Sieg.
Für den TSV Rintheim bleibt nach diesem Spiel einmal mehr die Erkenntnis, dass das Potenzial für einen Sieg durchaus vorhanden war, jedoch durch eigene Unzulänglichkeiten ungenutzt blieb. Die Mannschaft wird in den kommenden Trainingseinheiten weiter daran arbeiten müssen, diese Fehler zu minimieren, um in den nächsten Spielen als Sieger vom Feld zu gehen.
Trotz der knappen Niederlage bleibt die Leistung des TSV Rintheim ein Beleg für den starken Teamgeist und die kämpferische Einstellung, auf die das Team in den kommenden Wochen aufbauen kann.
Für den TSV spielten: Darijo Tovernic, Hendrik Teichert, Niklas Huber, Luca Frietsch, Dennis Huber 1, Niklas Bäuerle, Paul Huber 1, Samuel Pfeiffer, Luca Jankovsky, Friedrich Krüger 10, Noah Riffel 6, Anton Feierabend 1, Jo Dräger 2, Lukas Heber 6