Hallo 4.-Liga-Fans,
jetzt Samstag, 15.11., bestreiten die Damen 1 ihr bereits 4. Heimspiel und gesamt 6. Saisonspiel der Herausforderung und des Abenteuers „Regionalliga 25/26“ gegen die SF Schwaikheim, die sich selber „Salmons“ (Lachse) nennen – warum? Chat-GPT weiß es nicht!
Zum Gegner:
Die SF Schwaikheim – Abkürzung für Sportfreunde – sind, wie die TSV-Damen, Aufsteiger, aber als zweitplatzierte Mannschaft aus der Oberliga Württemberg 2024/25 hinter den aktuellen Regionalliga-Spitzenreiterinnen der HSG Fridingen/Mühlheim. Sie stehen derzeit mit 3:11-Punkten einen Platz vor Rintheim (0:10). Ihre drei Punkte holten die Gäste aus dem Rems-Murr-Kreis, nord-östlich von Stuttgart neben Winnenden gelegen, durch einen 33:18-Sieg zum Rundenauftakt gegen die Sport-Union Neckarsulm 2 sowie durch ein 24:24-Unentschieden gegen eben noch jene ungeschlagene Tabellenführerinnen. Beide Kontrahentinnen kannten sich wohl aus der vorhergegangenen Spielzeit, allerdings konnte Fridingen zweimal, sowohl Hin- als auch Rückspiel, mit 25:24 bzw. 26:29 gewinnen. Fünf Regionalligaspiele jetziger Spielzeit, davon vier in der Fremde, gingen verloren:
- HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen 2: 22:25 (A)
- HC Schmiden/Oeffingen: 24:31 (A)
- FrischAuf Göppingen 2: 27:30 (A)
- TuS Steißlingen: 22:27 (A)
Zuletzt (9.11.) verloren die Gäste zu Hause gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen mit 27:28. Gegen diese zeigten die Rintheimer Damen am 2.11. übrigens ihr bestes Saisonspiel. Wenn vorne konsequenter abgeschlossen und weniger verballert wird, Spielideen in Form von Spielzügen konsequent angewendet werden und die Abwehr im 4er-Innenblock weniger offen agiert, dann ist mit Sicherheit am Ende des nächsten 4.-Liga-Abends etwas drinnen und vielleicht kann erstmals gejubelt werden. Verdient hätten es sich die TSV-Damen, die seit einigen Spielen „Jugend forscht“ betreiben und abzuwarten bleibt, ob es vielleicht ein Comeback der gleichsam noch für die A-Jugend spielberechtigten Lotta für die halblinke Position kommt, auf der aktuell viel rotiert wird und es noch zu keiner Konstanz für außenstehende Betrachter gekommen ist.
Die Schlüsselspielerinnen:
Erstaunlicherweise befindet sich keine Schwaikheimerin in der Torjägerinnen-Top-10. Gleiches gilt für Rintheim und das Tabellenschlusslicht der HSG Freiburg 2. Dies passt zu den Erfahrungen aus der Oberliga vor drei Jahren, als ich einige Spiele sah, in denen Aufsteiger übers mannschaftliche Kollektiv gegen teils herausragende Einzelakteurinnen anstinken mussten. Die topgelistete Akteurin ist Lara Gerstberger, Trikotnummer #6, bisher 28x erfolgreich, davon sechs Siebenmeter-Strafwürfe – auf die gilt’s dann wohl zu achten.
Ob „Sportfreunde“ oder „Schwoiga Salmons“ – eine weitere, wichtige Partie steht für die Damen 1 an. Lasst sie uns gemeinsam zu den ersten zwei Punkten der Saison tragen! – T.H.