Herren 1 | Erster Erfolg mit neuen Trikots
Nach dem bitteren Punktverlust in Helmlingen war für den TSV Rintheim klar, dass im Heimspiel gegen den TuS Schutterwald 2 nur eine Reaktion zählt. Wiedergutmachung war das klare Ziel – und genau mit dieser Einstellung ging das Team in die Partie.
Trotz des hohen Fokus gelang der Start jedoch nicht wie erhofft. Rintheim tat sich schwer, saubere Abschlüsse zu finden, brachte sich durch übereilte Würfe selbst unter Druck und kam einfach nicht in einen stabilen Spielfluss. Klare Torchancen waren in der Anfangsphase Mangelware, was dem Gegner Mut gab und die Partie eng hielt. Folgerichtig ging es mit einem sehr knappen Zwischenstand in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Seitenwechsel erwischte Rintheim keinen perfekten Start. Die Mannschaft brauchte ein paar Minuten, um Struktur und Zielstrebigkeit wiederzufinden. Doch dann kippte das Momentum: Über eine deutlich stabilere Abwehrarbeit, cleveres Verschieben und konsequente Zweikämpfe nahm der TSV dem TuS Schutterwald 2 zunehmend den Wind aus den Segeln.
Je länger die zweite Hälfte dauerte, desto mehr spielte Rintheim seine Stärken aus – sowohl mental als auch physisch. Einzelne starke Aktionen im Angriff und eine immer dominanter werdende Defensive sorgten dafür, dass Schutterwald kaum noch Lösungen fand. Rintheim zog dem Gegner phasenweise regelrecht den Zahn, gewann die entscheidenden Duelle und übernahm endgültig die Kontrolle über das Spiel. Dabei setzte Niklas Huber mit seinen 6 Treffern ein Ausrufezeichen und war an diesem Tag der zuverlässigste Torschütze im Rintheimer Angriff.
Am Ende stand ein vollkommen verdienter Heimsieg für den TSV Rintheim, der nicht nur zwei wichtige Punkte bringt, sondern auch zeigt, dass die Mannschaft nach Rückschlägen Charakter beweist und die richtige Antwort liefern kann.
Niklas Huber (6), Viktor Henke (5), Manuel Reinhardt (5), Lukas Heber (4), Paul Huber (4), Friedrich Krüger (4), Ole Kling (3), Anton Feirabend (2), Hendrik Teichert (2), Niklas Bäuerle, Alexander Böhme, Nicolas Freund, Luca Frietsch, Samuel Pfeiffer, Darijo Tovernic, Hannes Träger