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20. Oktober 2025

Herren 1 | Derbysieger

Von Dennis Huber

Am Samstagabend um 20 Uhr stand in der Knielinger Sporthalle das Karlsruher Derby zwischen dem TV Knielingen und dem TSV Rintheim auf dem Programm. Vor rund 350 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein intensives und hart umkämpftes Spiel zweier Mannschaften, die beide einen starken Saisonstart hingelegt hatten.

Die Gastgeber aus Knielingen, bislang ungeschlagen, wollten ihre weiße Weste unbedingt behalten. Der TSV Rintheim reiste mit dem klaren Ziel an, den Favoriten zu ärgern und die Punkte mit nach Hause zu nehmen – und genau das war über 60 Minuten zu spüren.

Von Anfang an begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Stabile Abwehrreihen und starke Torhüter prägten das Spielgeschehen. Mit 12:11 ging es in einer intensiven Partie in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel verschlief Rintheim zunächst den Start in die zweite Hälfte, was Knielingen nutzte, um sich leicht abzusetzen. Doch wer glaubte, das Spiel sei entschieden, wurde eines Besseren belehrt. Mit großem Kampfgeist, hoher Emotionalität und einer geschlossenen Mannschaftsleistung kämpfte sich der TSV Tor um Tor zurück ins Spiel.

In einer dramatischen Schlussphase behielt Rintheim schließlich die Nerven und spielte die letzten Sekunden souverän herunter. Am Ende stand ein verdienter Derbysieg für den TSV Rintheim, der mit 110 % Einsatz und purer Leidenschaft die Punkte entführte.

Besonders hervorzuheben waren Schlussmann Dario Tovernic, der mit starken Paraden in entscheidenden Momenten den Sieg festhielt und Anton Feierabend, der die Abwehr immer wieder durch sehenswerte 1 gegen 1 Aktionen ausspielen konnte. Mit diesem Erfolg nimmt Rintheim nicht nur Selbstvertrauen, sondern auch ordentlich Rückenwind mit ins kommende Heimspiel – mit dem Ziel, die Siegesserie fortzusetzen und die Tabellenführung weiter auszubauen.

Derbysieger, Derbysieger – hey!

TSV Rintheim: Friedrich Krüger (9), Anton Feirabend (6), Niklas Bäuerle (4), Ole Kling (4), Jo Dräger (2), Noah Riffel (2), Lukas Heber (1), Paul Huber (1), Alexander Böhme, Nicolas Freund, Luca Frietsch, Viktor Henke, Niklas Huber, Hendrik Teichert, Darijo Tovernic